Vancouver Island

update 17.8.2017:

Ankunft auf Vancouver Island. Von Vancouver sind wir noch auf die letzte Sekunde auf unsere gebuchte Fähre nach Vancouver Island gekommen. Irgendwie hatten wir die Zeit verdaddelt und aus der vermeintlichen 40 Minuten Anreise, wurde laut Navi dann eine Stunde. Also haben wir etwas auf die Tube gedrückt um es dennoch zu schaffen ;-)

update 18.8.2017: kleiner Ausflug

Nachdem Elke einige Zeit beim Friseur verbracht hat (es gab neue Farbe) haben wir noch einen kleinen Ausflug gemacht um Drohni steigen zu lassen.

Es war wirklich sehr windig und in einem Moment kam Drohni in normalem Modus nicht einmal gegen den Wind an. Da hatte ich schon ein wenig dusel....aber dann im Sport-Modus, was sie eigentlich 65km schnell machen soll, kam sie dann mit 10km/ gegen den Wind zurück. Mit fast leerem Akku. Glück gehabt.

Da Drohni wieder zum Einsatz kam, könnt Ihr nun auch wieder ein neues Video in der Galerie sehen ;-)

Auf dem Rückweg haben wir einen weiteren Eindruck der Natur hier in Kanada bekommen, Rehe in Vorgärten, welche sich nicht einmal von uns haben stören lassen als wir diese fotografiert und gefilmt haben.

update 19.8.2017:

Nun sind wir in Lantzeville angekommen, einem wirklich ruhigen Flecken - was wir gerade sehr genießen. Wir bummeln im Garten ab und haben nach ausgiebigen Drohnenflügen noch schön gegrillt. Auch Elke hat Drohni mal wieder etwas bewegt ;-) aus den gesammelten Werken werden wir ein Vancouver Island Video schneiden, da die einzelnen Orte für sich nicht wirklich genug für einen einzelnen Film hergeben ;-) allerdings war die Robbe in Victoria schon eine schöne Überraschung.

Gegen Abend haben wir dann die Drohne noch einmal starten lassen um etwas die Gegend aus der Luft zu erkunden. Ich denke dabei ist wieder ein ganz schönes Video entstanden. 

In Summe ist dies einer unserer schönsten Aufenthalte bis jetzt. Wir haben hier toll schlafen können, die Umgebung strahlt eine Ruhe aus, wie wir sie lange nicht erlebt haben. Wir genießen einfach das "draußen" sitzen - quasi ein wenig wie "zu Hause" im Garten. Einfach nur schön.

update 21.8.2017: Anreise nach Ucluelet, ....keine Ahnung wie das ausgesprochen wird ;-)

Auf dem Weg dorthin haben wir an einem Totem kurz Pause gemacht, ja wirklich, die stehen hier an der Straße aber es wird auch erklärt warum. Zudem haben wir von dort einen tollen Ausblick auf eine Bucht genossen und natürlich auch in einigen Bildern festgehalten.

Weiter ging es dann auf dem Pacific Rimm Highway in Richtung Port Alberny und Ucluelet. In Port Alberny werden wir auch noch einen Halt mit Übernachtung auf einem Schiff erleben, unser letzter Standort auf Vancouver Island.

Als wir so die Straßen langfahren, kommt immer wieder eine Erinnerung an Irland hoch, geschwungene Straßen, viel grün und Wälder, Kurven und Berge ohne Ende. Wir beide finden es sehr vergleichbar - nur hier mit deutlich besserem Wetter mit ca. 26Grad.

An der Grenze zu einem Naturpark stoppen wir und kraxeln durch dichte Büsche, Felsen hinunter zu einem wunderschönen Bachlauf. Unglaublich klares aber eiskaltes Wasser...und unbeschreibliche Ruhe. Genau was ich mir von Kanada versprochen/erhofft habe.

Natürlich bin ich mit Drohni hier herunter gekraxelt da ich mir denke es könnte noch wirklich schöne und besondere Aufnahmen geben. Eigentlich hatte ich vor, durch die kleine Schlucht zu fliegen, welche auf dem mittleren Bild zu sehen ist, aber es war darin soooo windig - keine Chance da heil durch zu kommen. Aber es sind dennoch tolle Aufnahmen gelungen. Ich versuche heute Abend mal das Video zu schneiden und hochzuladen.

Gegen 3 sind wir dann in Ucluelet angekommen. Hier wurden wir von dem Besitzer freundlich empfangen und in die Wohnung eingewiesen - auch das erste mal auf der Tour ;-) - und zugleich auf die mögliche Begegnung mit Bären hingewiesen. Kein Essen im Auto lassen und auch Abends bitte die Fenster schließen, zumindest die in Bodennähe, da in der Nachbarschaft schon Bären in Häuser eingebrochen sind. Die haben hier wirklich andere Kriminalitätsfälle als wir in Deutschland ;-)

Von hier sind auf dem Fußwege einige kleine Nationalparks erreichbar. Aber eben immer mit dem Hinweis, nicht früh morgens oder abends dort langgehen - wegen möglicher Bären.

Dieser Küstenstreifen hier erinnert uns dann auch gleich wieder an Eindrücke aus Irland. Ich mag einfach diese raue zerklüftete Natur, Wellen, Wasser und grüne Landschaft.

update 22.8.2017: Wild Pacific Trail

Hallo zusammen, heute war uns nach einem kleinen Frühstück und etwas Webseite bearbeiten, nach Spazieren gehen bzw. wandern. Hier um den Wohnort herum, gibt es einige schöne kleine Nationalparks und heute sollte es der Wild Pacific Trail werden. Ausgerüstet mit der großen Kamera, dem Handy und Drohni ging es los. 

Das Wetter ist heute etwas rauer als die letzten Tage, vom Haus aus können wir leichte Wolken über den Wald fliegen sehen, erst später sollte sich auflösen das es Dunst vom Pacific her war ;-)

Die Natur ist wirklich schön schroff, ich hoffe wir konnten ein klein wenig davon für Euch einfangen.

Der Wald ist sehr unterschiedlich, aber immer dicht bewachsen. Warum auch immer, sind viele Bäume hier im unteren Bereich sehr kahl - fast abgestorben. und so richtig gerade will hier wohl auch kein Baum wachsen.

An einer Bucht konnte ich nicht anders und wir beide sind dann mal die Steine rausgeklettert. Immer in der Hoffnung nicht zu stürzen und auf ein noch schöneres Bild der Brandung. Vorweg - es ging alles gut und wir beide sind wohlbehalten zurück geklettert :-)

update 24.08.2017: Regenwaldwanderung

Heute sind wir mal durch die Wälder gewandert. Nach dem Pacific Trail sollte es nun mal mehr grün sein auf dem Rainforest Trail. Der Weg war wunderschön angelegt mit Holzbeplankung. So wurde nichts im Wald zertreten, scheint wirklich aufwendig aber schaut auch sehr urig aus. Der erste Weg führte uns an einen Strand - in der Hoffnung Drohni steigen zu lassen - leider war ein Flugplatz in der Nähe und ich konnte sie nicht fliegen lassen. Aber schön war es dort dennoch ;-)

Natürlich dürfen die Aufnahmen aus dem Wald und von den Holzwegen nicht fehlen. In Summe sind wir den Tag ca. 8km gewandert - richtig, ICH bin gewandert ;-)

Nach dieser Wanderung und leider keinem Drohnenflug, entschieden wir uns weiter nach Tofino zu fahren. Speziell auch um noch etwas mit der Drohne zu testen, da sie uns ja am Wild Pacific Trail etwas außer Kontrolle geraten ist.

Ein Glück dass wir nach Tofino gefahren sind, die Landschaft aus der Sicht von Drohni ist unglaublich!

update 25.08.2017: Ankunft in Port Alberni

Heute sind wir ein klein wenig zu Früh in unserem Hotel in Port Alberni angekommen. Naja - Hotel, es ist ein altes Schiff auf dem wir die kommenden 4 Nächte wohnen werden. Das Boot ist witzig, allerdings sind die Zimmer echt minimäßig, sogar mit Doppelstockbett ;-) aber die Besitzer sind sehr herzlich und es hat nur 7 Zimmer. Auch mal ein anderes Erlebnis.

Am ersten Tag habe ich für die Besitzer mal deren Schiff mit Drohni gedreht und auch ein kleines Video für sie geschnitten.

update 27.08.2017: Rundflug mit dem Wasserflugzeug und eine Wanderung zum Stampfall - Wasserfall

Als wir nach dem Frühstück noch so auf dem Boot saßen, landete ein Wasserflugzeug neben dem Boot und setzte 2 Leute ab, da haben wir spontan nachgefragt ob wir eine Runde drehen können. und wir konnten. Somit haben wir noch schnell unsere Kameras gepackt und sind los in die kleine Kiste. Unser Ziel waren die Dennafalls, schlanke aber mit die höchsten Wasserfälle (angeblich der Welt). Da es aber seit Wochen hier in der Region nicht geregnet hat, waren diese noch mal etwas "schmaler" als gewöhnlich.

Nach diesem Flug von einer Stunde ging es Elke leider gar nicht so gut. Schön den Magen durcheinander gebracht durch den Flug ;-) aber nach einer kurzen Rast ging es dann aber auch wieder. Also konnten wir weiter ziehen und uns noch einen Wasserfall zu Fuß anschauen, die Stampfalls.

Abends gab es dann einen Zombieburger für mich und Curryhuhn für Elke in einem kleinen Restaurant. Da die Tage hier in Port Alberni  um 8.30 mit dem Frühstück beginnen, waren wir auch entsprechend müde.

update 28.08.2017: Bootstour auf dem Sproat-Lake mit einem Speedboot

Der Weterbericht hatte recht - 32 Grad haben wir heute und das schreit ja direkt nach den Badeklamotten ;-) und da wir hier genug Seen um uns herum haben, wurde kurzerhand ein Speedboot gemietet und der Sproat Lake unsicher gemacht. Es war phantastisch, das Wasser eiskalt, Sonne ohne Ende, keine Wolken...oder fast keine und ein einfach wundervoller Tag auf dem Wasser. Da sind wir selbst von einer Klippe ins Wasser gesprungen ;-)

Hole in the wall und Wasserfall fehlen....